Ein Ausbau des Nahverkehrs ist dringend erforderlich. Dazu braucht es eine deutlich höhere regelmäßigere Taktung des Busverkehrs mit Anpassung an die Fahrzeiten der Bahn. Bus und Bahn müssen überall eine echte Alternative zum Auto darstellen, um die Mobilität zu gewährleisten und die Umwelt zu schützen.
Für uns ist das 1,5°-Ziel und das Erreichen der Klimaneutralität bis 2035 politischer Grundsatz. Dazu fordern wir bis 2030 den Ausstieg aus der Kohleenergie und den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Die Lösung der Klimakrise darf dabei nicht auf dem Rücken der sozial Benachteiligten geschehen.
Damit sich auch sozial benachteiligte Menschen Mobilität leisten können, fordern wir landesweit die dringend notwendige Einführung eines Sozialtickets im öffentlichen Nahverkehr. Für Schüler*innen, Studierende und Auszubildende fordern wir mittelfristig einen kostenloses Jugendticket und langfristig für alle Menschen den kostenfreien Nahverkehr.
Gesundheitsversorgung muss für die Menschen da sein und nicht um Profite zu machen! Deshalb: Fallpauschalen abschaffen und Krankenhäuser wieder in kommunale Hand.
Die Notfallversorgung wollen wir überall aufrechterhalten und wollen weiter den Erhalt von Arztpraxen im ländlichen Raum sichern!
Umweltschutz und Artenvielfalt sind wichtige Zukunftsthemen. Deshalb muss die ökologische und nachhaltige Landwirtschaft gefördert werden. Gemeinsam mit den Landwirten.
Keine Förderung der Landwirtschaft allein nach der Flächenzahl, sondern nach ökologischen Kriterien. Wir setzen uns für eine Landwirtschaft ein, die sowohl den Interessen der Landwirte als auch den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht wird.
Die Kosten der Corona-Pandemie dürfen nicht zu Kosten der sozial Benachteiligten getragen werden:
Kein Sozialabbau, keine Kürzungen im kulturellen Bereich.
Stärkung der Kommunen zur Bewältigung der Corona-Krise, auch zur Unterstützung der Konjunktur.
Bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen über eine Gemeindefinanzreform.
Die Mitbestimmung von Jugendlichen wollen wir vor Ort und auf Landesebene ausbauen. Öffentliche Orte der Zusammenlebens wie Vereins- und Jugendhäuser müssen vom Land deutlich mehr gefördert werden.
Den Jugendlichen muss durch einen flächendeckenden Nachtbus-Verkehr eine kulturelle und soziale Teilhabe ermöglicht werden.
Wir wollen den sozialen Wohnungsbau insbesondere durch eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft stärken.
Weiter braucht es endlich nach dem Vorbild Berlins einen ortsspezifischen Mietendeckel für Baden-Württemberg.
Wir wollen die Gemeinschaftsschulen stärken. Flächendeckend fordern wir Ganztagsschulen und die Wiedereinführung des G9-Abiturs. Angestellte Lehrkräfte über die Sommerferien zu entlassen, finden wir skandalös. Die Digitalisierung in den Schulen muss energisch vorangetrieben werden. Sozial Benachteiligten Schüler*innen müssen digitale Endgeräte zur Verfügung gestellt werden.
Diese ausgeführten Punkte sind natürlich auch nur Ausschnitte unseres Programms.
Auf dem Landesparteitag am 05.Dezember haben wir als DIE LINKE Baden-Württemberg unser volles Wahlprogramm verabschiedet.
In unserem Wahlprogramm zeichnen wir detailiert auf, wie wir solidarisch aus der Krise kommen wollen und wie wir zukünftig ein soziales und ökologisches Baden-Württemberg erreichen wollen.
Ihr könnt es hier in gänze betrachten:
Transparenz und Zugänglichkeit sind mir ein wichtiges Anliegen.
Deshalb biete ich auch jede Woche Donnerstag von 18:00-19:00 Uhr eine Telefonsprechstunde an. Rufen Sie mich einfach in dieser Zeit an und teilen sie mir ihr Anliegen mit. Sie erreichen mich in dieser Zeit per Telefon.
Gerne können Sie mich auch per E-Mail kontaktieren.
Weiter beantworte ich Ihre Frage auch gerne bei Abgeordnetenwatch.de
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